Bs As zweiter Eindruck
Griaseign,
vorweg, heute wars zum Glueck fuer uns Burschen nicht mehr so heiss - die Maedls haben quasi gefroren bei gut 20 Grad.
Unsere Reise hat uns heute morgen ins Tigre Delta gefuehrt, wo wir anstatt der geplanten 3 Stunden fast den ganzen Tag verbracht haben. Direkt nach der Ankunft in Tigre mit dem touristischen "Tren de la Costa" (fuer uns 10 Peso, fuer Einheimische 6 Peso) hat uns "zum Glueck" ein geschaeftstuechtiger Bootseigner abgefangen und uns vor einer massentouristischen Bootsfahrt bewahrt. Nach kurzen erfolgreichen Preisverhandlungen wurden wir uns ueber einen Wucherpreis einig und sassen kurz darauf im Schlauchboot unseres Guides Christian, der uns, in immerhin gebrochenem Englisch unterrichtend, in hiesiger Taxlermanier, durch das Delta shiperte. Wie wir erfahren haben handelt es sich bei dieser Flussmuendung um die 5t groesste ihrer Art weltweit. Zwischen den Hauptfluessen Parana und Uruguay haben sich zahlreiche wohlhabende Buenosairesianer den Traum vom Wochenendhaeuschen direkt an der braunen Suppe erfuellt. Je weiter man ins Delta eindringt (dort wo keine kommerziellen Touriboote mehr hinkommen, wir aber schon) findet man auch sogenannte Einheimische, sprich Personen die dort tatsaechlich ihr Leben bestreiten. Bei einer solchen, durchaus reizenden Dame namens "Federica" kamen wir in Genuss einer "kleinen" Zwischenmahlzeit. Eigentlich wollten wir nicht mehr allzuviel ueber Steaks berichten, aber was Peter dort serviert bekam entbehrt jeglichem Vergleich. Mit einem solchen Brocken Fleisch (siehe Foto: Steak vs. Drehverschluss vs. Peter) koennte man durchaus eine Kleinstadt satt bekommen. Auch die Literflasche Bier konnte mit den allgemein gueltigen Massstaeben mithalten.
Apropros Bier: die Argentinier koennen Bier brauen!!! Vorallem Quilmes stellt sich mehr und mehr als unser Favorit heraus: meist kalt, suefig, nicht zu stark aber auch nicht zu schwach und blau (das Etikett = was haettet ihr gedacht?).
Mit vollen Baeuchen fuhren wir mutig mit dem regulaeren Zug (nur 1 Peso) zurueck in die Stadt, wo wir uns sogleich standesgemaess auf die Pferderennbahn (Hypodromo) begaben. Wir wussten zwar das Gauchos pferdenaerrisch sind, was dort abgeht ist jedoch eine ungeahnte Dimension.
Nachdem wir anschliessend unsere nun schon mueden Fuesse noch etwas durch die Parklandschaft Palermos gequaelt haben sind wir nun zurueck im Quartier und haben heldenhaft auf das Abendessen verzichtet. Morgen gibts uebrigens keine Steaks.




...uebrigens, wir nehmen bereits Farbe an!
LG, die Reisenden
vorweg, heute wars zum Glueck fuer uns Burschen nicht mehr so heiss - die Maedls haben quasi gefroren bei gut 20 Grad.
Unsere Reise hat uns heute morgen ins Tigre Delta gefuehrt, wo wir anstatt der geplanten 3 Stunden fast den ganzen Tag verbracht haben. Direkt nach der Ankunft in Tigre mit dem touristischen "Tren de la Costa" (fuer uns 10 Peso, fuer Einheimische 6 Peso) hat uns "zum Glueck" ein geschaeftstuechtiger Bootseigner abgefangen und uns vor einer massentouristischen Bootsfahrt bewahrt. Nach kurzen erfolgreichen Preisverhandlungen wurden wir uns ueber einen Wucherpreis einig und sassen kurz darauf im Schlauchboot unseres Guides Christian, der uns, in immerhin gebrochenem Englisch unterrichtend, in hiesiger Taxlermanier, durch das Delta shiperte. Wie wir erfahren haben handelt es sich bei dieser Flussmuendung um die 5t groesste ihrer Art weltweit. Zwischen den Hauptfluessen Parana und Uruguay haben sich zahlreiche wohlhabende Buenosairesianer den Traum vom Wochenendhaeuschen direkt an der braunen Suppe erfuellt. Je weiter man ins Delta eindringt (dort wo keine kommerziellen Touriboote mehr hinkommen, wir aber schon) findet man auch sogenannte Einheimische, sprich Personen die dort tatsaechlich ihr Leben bestreiten. Bei einer solchen, durchaus reizenden Dame namens "Federica" kamen wir in Genuss einer "kleinen" Zwischenmahlzeit. Eigentlich wollten wir nicht mehr allzuviel ueber Steaks berichten, aber was Peter dort serviert bekam entbehrt jeglichem Vergleich. Mit einem solchen Brocken Fleisch (siehe Foto: Steak vs. Drehverschluss vs. Peter) koennte man durchaus eine Kleinstadt satt bekommen. Auch die Literflasche Bier konnte mit den allgemein gueltigen Massstaeben mithalten.
Apropros Bier: die Argentinier koennen Bier brauen!!! Vorallem Quilmes stellt sich mehr und mehr als unser Favorit heraus: meist kalt, suefig, nicht zu stark aber auch nicht zu schwach und blau (das Etikett = was haettet ihr gedacht?).
Mit vollen Baeuchen fuhren wir mutig mit dem regulaeren Zug (nur 1 Peso) zurueck in die Stadt, wo wir uns sogleich standesgemaess auf die Pferderennbahn (Hypodromo) begaben. Wir wussten zwar das Gauchos pferdenaerrisch sind, was dort abgeht ist jedoch eine ungeahnte Dimension.
Nachdem wir anschliessend unsere nun schon mueden Fuesse noch etwas durch die Parklandschaft Palermos gequaelt haben sind wir nun zurueck im Quartier und haben heldenhaft auf das Abendessen verzichtet. Morgen gibts uebrigens keine Steaks.




...uebrigens, wir nehmen bereits Farbe an!
LG, die Reisenden
pebeer - 15. Nov, 10:00
Ninoe - 16. Nov, 12:15
Hallo
..hören sich sehr gut an eure bisherigen Berichte.
Kann man richtig neidisch werden ;O)
Bins chon gespannt auf weitere News von euch.
liebe Grüße aus dem trüben Österreich - sammelt noch ausgiebig Sonne und bringt uns dann welche mit
Nina & Josi
Kann man richtig neidisch werden ;O)
Bins chon gespannt auf weitere News von euch.
liebe Grüße aus dem trüben Österreich - sammelt noch ausgiebig Sonne und bringt uns dann welche mit
Nina & Josi
wer hat gesagt das man dort keine machete braucht??? auf dem foto schauts aber anders aus.... sogar für das steak würd man sie glaub ich gut verwenden können...
habts wenigstens bei den pferderennen gewettet?
bitte für mich was setzen... wenn mein pferd gewinnt bitte ein sms....
es war mir ein (volks)-fest....
bises....
not-longer-sleeping-bull