...on the road
Hallo allerseits,
Nachdem wir den Trubel von Bs As hinter uns gelassen haben sind wir nach Catamarca geflogen, und waren nicht schlecht ueberrascht und froh, dass der Pilot die dortige Piste auch getroffen hat. Am Flughafen hat uns auch schon Sebastian, unser Guide fuer die naechsten Tage erwartet und wir sind auch gleich Richtung Chanarmuyo (gesprochen: Tschanjamuscho), ein Weingut in Rioja, losgebraust. Am 3-stuendigen Weg konnten wir Sabastian etwas besser kennen lernen und waren uns eigentlich von Anfang an sympathisch. Das Weingut auf dem wir die folgenden 3 Tage verbrachten war aeusserst idyllisch gelegen und hatte es in sich - denn man produziert dort auch richtig guten Wein, sowohl rot als auch weiss. Da wir die einzigen Gaeste waren, hatten unsere Gastgeber ihre Aufmerksamkeit voll und ganz auf uns gerichtet und verwoehnten uns nach Strich und Faden: von einer Fuehrung durch das Weingut, ueber Kanufahren am nahen Stausee bis zum Sonnuntergang mit Wein auf einem Huegel in Mitten der Weinstoecke bot man uns alles. Ach ja - das Essen war fantastisch! Zwischendurch hatten wir auch noch 2 Ausfluege unternommen.
Am ersten Tag ging es an den Fuss des immer schneebedeckten 6250m hohen Col.Gen.Belgrano nach Chilecito wo wir eine antiquare Mienenseilbahn besichtigten, welche bis vor 5 Jahren, nach 100-jaehrigen Betreiben, noch in Betieb war.
Tags darauf besuchten wir bei abermaligen Sonnenschein und ueber 30 Grad die wildromantischen Thermen von Fiambala, die uns mit "erfrischend kochendem" glasklarem Quellwasser und grandiosem Ausblick ueber die dortige Sandwueste beeindruckten.
Gestern setzten wir die Reise entlang des Anden-Hauptkammes in Richtung Norden fort und erreichten nach Besichtigung einiger durchaus sehenswerter Inka-Ruinen das zweite Weinbaugebiet auf unserer Reise - Cafayate. Dank der sich staendig aendernden und sehr vielfaeltigen Landschaften (meist wuestenartig und extrem staubig) waren auch die stundenlangen Autofahrten in unserem Pick-Up, oft auch auf Schotterpisten, stets kurzweilig.
Heute erreichten wir Salta. Auf dem Weg hierher durchquerten wir nicht nur canyonartige Taeler sondern auch den Nationalpark Los Cardones, in welchem sich unzaehlige millionen-tausende-milliarden Kakteen aneinander reihen. Am nahe gelegenen Pass auf ueber 3200 Meter hatten wir die einmalige Moeglichkeit Condore (bis zu 4 Meter Spannweite) bei ihrer majestaetischen Flugakrobatik zu bestaunen. Andere gesichtete Tiere bisher: Papagei, Fuchs, Lama (war auch schon am Teller und gut), Pferd, Kuh, Schaf, Ziege, Meerschweinchen, Fliegen, Mistkaefer, Eidechsen, Falken, Geiger, Adler, Tauben, Ameisen (auch rote), Schmetterlinge (jeglicher Farbe), Vogelspinne, Rebhuehner, Hase, Esel, Kranich und einige mehr (fast alle davon wild in freier Wildbahn).
Nach einer aufregenden und steilen Abfahrt von der Passhoehe ins Gruene sind wir nun fuer kurze Zeit in die Zivilisation zurueckgekehrt und bereiten uns auf die nachsten Tage vor, welche uns in die Alti Plano fuehren werden.
Fotos gibt es diesmal leider keine. Wir werden uns ehestmoeglich darum bemuehen.
Liebe Gruesse und vielen Dank fuer die zahlreichen Kommentare.
Die Reisenden
Nachdem wir den Trubel von Bs As hinter uns gelassen haben sind wir nach Catamarca geflogen, und waren nicht schlecht ueberrascht und froh, dass der Pilot die dortige Piste auch getroffen hat. Am Flughafen hat uns auch schon Sebastian, unser Guide fuer die naechsten Tage erwartet und wir sind auch gleich Richtung Chanarmuyo (gesprochen: Tschanjamuscho), ein Weingut in Rioja, losgebraust. Am 3-stuendigen Weg konnten wir Sabastian etwas besser kennen lernen und waren uns eigentlich von Anfang an sympathisch. Das Weingut auf dem wir die folgenden 3 Tage verbrachten war aeusserst idyllisch gelegen und hatte es in sich - denn man produziert dort auch richtig guten Wein, sowohl rot als auch weiss. Da wir die einzigen Gaeste waren, hatten unsere Gastgeber ihre Aufmerksamkeit voll und ganz auf uns gerichtet und verwoehnten uns nach Strich und Faden: von einer Fuehrung durch das Weingut, ueber Kanufahren am nahen Stausee bis zum Sonnuntergang mit Wein auf einem Huegel in Mitten der Weinstoecke bot man uns alles. Ach ja - das Essen war fantastisch! Zwischendurch hatten wir auch noch 2 Ausfluege unternommen.
Am ersten Tag ging es an den Fuss des immer schneebedeckten 6250m hohen Col.Gen.Belgrano nach Chilecito wo wir eine antiquare Mienenseilbahn besichtigten, welche bis vor 5 Jahren, nach 100-jaehrigen Betreiben, noch in Betieb war.
Tags darauf besuchten wir bei abermaligen Sonnenschein und ueber 30 Grad die wildromantischen Thermen von Fiambala, die uns mit "erfrischend kochendem" glasklarem Quellwasser und grandiosem Ausblick ueber die dortige Sandwueste beeindruckten.
Gestern setzten wir die Reise entlang des Anden-Hauptkammes in Richtung Norden fort und erreichten nach Besichtigung einiger durchaus sehenswerter Inka-Ruinen das zweite Weinbaugebiet auf unserer Reise - Cafayate. Dank der sich staendig aendernden und sehr vielfaeltigen Landschaften (meist wuestenartig und extrem staubig) waren auch die stundenlangen Autofahrten in unserem Pick-Up, oft auch auf Schotterpisten, stets kurzweilig.
Heute erreichten wir Salta. Auf dem Weg hierher durchquerten wir nicht nur canyonartige Taeler sondern auch den Nationalpark Los Cardones, in welchem sich unzaehlige millionen-tausende-milliarden Kakteen aneinander reihen. Am nahe gelegenen Pass auf ueber 3200 Meter hatten wir die einmalige Moeglichkeit Condore (bis zu 4 Meter Spannweite) bei ihrer majestaetischen Flugakrobatik zu bestaunen. Andere gesichtete Tiere bisher: Papagei, Fuchs, Lama (war auch schon am Teller und gut), Pferd, Kuh, Schaf, Ziege, Meerschweinchen, Fliegen, Mistkaefer, Eidechsen, Falken, Geiger, Adler, Tauben, Ameisen (auch rote), Schmetterlinge (jeglicher Farbe), Vogelspinne, Rebhuehner, Hase, Esel, Kranich und einige mehr (fast alle davon wild in freier Wildbahn).
Nach einer aufregenden und steilen Abfahrt von der Passhoehe ins Gruene sind wir nun fuer kurze Zeit in die Zivilisation zurueckgekehrt und bereiten uns auf die nachsten Tage vor, welche uns in die Alti Plano fuehren werden.
Fotos gibt es diesmal leider keine. Wir werden uns ehestmoeglich darum bemuehen.
Liebe Gruesse und vielen Dank fuer die zahlreichen Kommentare.
Die Reisenden
pebeer - 21. Nov, 21:30
Die Reise geht doch weiter
Altos de Balcarce ein super Haus. Machten schon gestern einen
virtuellen Rundgang. Sonst bei uns alles ok. Schöne Grüße von
Lauss. War ein super lustiger Abend.
Na dann bis bald. Lg. u............ chrima